Umzugskosten: Was kostet ein Umzug?

Unsere Mission: Ihr Umzug sollte sie so wenig Geld, Zeit, Energie und Nerven wie möglich kosten. Dafür bieten wir unseren Umzugskostenrechner an. Zudem wollen wir Ihnen verraten wie Ihr Umzug möglichst günstig wird und welche Umzugskosten grundsätzlich auf Sie zukommen. Wir beantworten die wichtigsten Fragen.

Ist ein privater Umzug immer günstiger, als ein Umzug vom Profi? Wie berechnet man vorab die Umzugskosten? Wie findet man ein preiswertes Umzugsunternehmen zum Festpreis in der Nähe? Wie viel kostet ein Fernumzug in eine neue Stadt oder ins Ausland?

Schließlich geben wir noch unsere besten Profi-Tipps preis, mit denen Sie Ihre Umzugskosten senken können.

Umzugsunternehmen vergleichen

Mit diesen Umzugskosten müssen Sie rechnen:

Egal ob Sie selbstständig oder mit Umzugsfirma umziehen, an diesen Kosten kommen Sie nicht vorbei. Seien Sie darauf vorbereitet und behalten Sie die Umzugskosten bei Ihrer Planung im Auge, dann wird ihr Umzug garantiert entspannt, stressfrei und nicht zu teuer.

  1. Die Kaution:
    Sie bekommen zwar auch die Kaution von Ihrem letzten Vermieter zurück, allerdings nur, wenn Sie diese auch ordnungsgemäß übergeben. Zudem kann es mehrere Monate dauern bis Sie diese tatsächlich auf dem Konto haben. Erkundigen Sie sich rechtzeitig über die Höhe der Kaution in der neuen Wohnung, damit Sie diese in Ihr Budget mit einplanen können. Grundsätzlich darf die Kaution nicht höher als drei Monatsmieten sein und muss in drei Monatsraten auszahlbar sein.
  2. Die Provision:
    Wenn Sie die Wohnung selbstständig gefunden haben entfällt die Maklerprovision natürlich. Ansonsten müssen Sie mit maximal zwei Nettokaltmieten oder mit 5-7 % des Kaufpreises rechnen.
  3. Doppelte Miete?
    Dies lässt sich in vielen Fällen zwar vermeiden, aber leider haben Sie dafür keine Garantie. Wenn Sie Ihre Wohnung kündigen, erkundigen Sie sich, ob Sie einen Nachmieter vorschlagen können, um früher aus dem Mietverhältnis aussteigen zu können. Dadurch können Sie früher in die neue Wohnung einziehen, ohne beide Mieten parallel tragen zu müssen.
  4. Renovierung:
    Von schnellen und unkomplizierten DIY-Renovierungsarbeiten, wie zum Beispiel Streichen angefangen bis hin zu aufwendigen Renovierungen in Bad und Küche ist alles möglich. Verschaffen Sie sich am besten schon einen ersten Überblick über die nötigen Arbeiten, wenn Sie Ihr neues Heim besichtigen.
    Aber auch in der alten Wohnung gibt es einiges zu tun. Erkundigen Sie sich ganz genau, für welche Schönheitsreparaturen Sie beim Auszug verantwortlich sind. Indem Sie diese selbst erledigen, senken Sie sich die Kosten für professionelle Maler oder Handwerker. Wenn die Arbeiten, aber nicht ordnungsgemäß durchgeführt sind, erhalten Sie einen Teil der Kaution nicht zurück.
  5. Möbel & Einrichtung:
    Berechnen Sie ein Budget für Ihre neue Einrichtung. Indem Sie Ihre Möbel mitnehmen, können Sie hier natürlich etwas sparen, aber in manchen ist dies schlicht und einfach nicht möglich. Daher lohnt es sich alles, was Sie nicht mitnehmen können zu verkaufen. Ihre Nachmieter können vielleicht die Einbauküche übernehmen oder Sie finden über eine Anzeige einen Käufer für Ihre Waschmaschine. Sie sparen beim Transport und haben etwas mehr Budget für neue Möbel.
  6. Pkw-Ummeldung:
    Die Kosten für den Verwaltungsakt sind nicht besonders hoch. Die Strafe für die verpasste Ummeldung liegt allerdings bei 100€. Vermeiden Sie das Bußgeld und denken Sie rechtzeitig daran auch Ihr Auto umzumelden.
  7. Wohnsitz-Ummeldung beim Einwohnermeldeamt:
    Für die Ummeldung Ihres Wohnsitzes zahlen Sie je nach Bundesamt relativ niedrige Verwaltungsgebühren. Sollten Sie sich allerdings innerhalb der ersten zwei Wochen nach Umzug nicht darum kümmern, droht eine Geldstrafe bis zu 500€.
  8. Nachsendeauftrag:
    Dieser Service kostet Sie bei der Deutschen Post etwa 20 €. Dafür verpassen Sie garantiert während der ersten sechs Monate keine wichtigen Briefe. In der Zwischenzeit können Sie sowohl Freunde und Verwandte, als auch Ihre Bank und Ihr Zeitschriftenabo über die neue Adresse informieren.
  9. Ummeldung von Internet & Telefon:
    Der Umzugsservice von Internet- und Telefon kann teuer werden. Aber vergleichen lohnt sich. Mit Vertragsverlängerung wird der Umzug häufig sogar gratis ereldigt. Ansonsten können Sie auch gleich zu einem neuen Anbieter wechseln.
  10. Fachleute und Spezialisten:
    Wenn in der neuen Wohnung neben den klassischen kleineren Renovierungsarbeiten noch mehr anfällt, wofür Sie Elektriker oder Installateure brauchen, kommen schnell noch weitere Umzugskosten auf Sie zu. Klären Sie schon vor Einzug ab, ob Leitungen oder Anschlüsse verlegt werden müssen und vergleichen Sie Serviceanbieter.
  11. Versorgung der Umzugshelfer:
    Sofern Sie Freunden und Familie für Ihren Umzug einspannen, sorgen Sie für genügend Verpflegung. Anpacken macht durstig und hungrig. Was Sie auftischen, ist natürlich Ihnen überlassen, aber denken Sie an viel Wasser, schnell greifbare Snacks, die Energie geben und berücksichtigen Sie die Kosten für die Verpflegung in Ihrer Budgetplanung. Selbstgemachte Pasta ist natürlich billiger, als ein Lieferservice fürs ganze Team.
    Profis müssen Sie nicht bekochen. Die Mitarbeiter professioneller Umzugsunternehmen versorgen sich in der Regel selbst. Aber natürlich sind auch sie dankbar für einen kleinen Snack zwischendurch und genügend Wasser vor Ort.
  12. Babysitter am Umzugstag
    Der Umzugstag wird für Sie schon anstrengend genug. Verschonen Sie die Kleinen davon. Oma und Opa, passen natürlich umsonst gerne auf die Kids auf. Wenn dies nicht möglich ist, dann gönnen Sie sich einen bezahlten Babysitter. Die Investition lohnt sich.

Alles weitere wie Umzugsmaterialien, Kartons, Transporter, Umzugshelfer und Co. ist zunächst davon abhängig, ob Sie in Eigenregie oder mit einer Umzugsfirma umziehen wollen und berechnet sich schließlich noch nach weiteren Faktoren. Welche diese sind und wie Sie Ihr Budget am besten im Blick haben, erklären wir Ihnen hier.

Noch ein extra Tipp: Mit unserer Umzugscheckliste haben Sie nicht nur die Kosten, sondern auch alle To Dos, Aufgaben und sogar die Don’ts sicher im Blick.

Was kostet ein Privatumzug?

Der DIY-Umzug ist nicht unbedingt immer die preiswertere Variante. Wenn Sie privat umziehen möchten, dann muss der ganze Prozess besonders gut geplant sein, damit keine spontanen Komplikationen und Kosten auftauchen.

Die folgenden Punkte werden on top zu den bereits genannten auf Sie zukommen.

  1. Transporter:
    Sie können zwar Freunde und Verwandte bitten mit Ihren jeweiligen Autos zu helfen, allerdings passen dort auch nur Umzugskartons und Kleinkram rein. Eine Couch oder den Esstisch können Sie damit nicht transportieren. Sie werden um den Miettransporter, also kaum umhin kommen. Die Tagesmiete für den Lkw inklusive Versicherung beginnt bei rund 150 €, ohne Sprit und Gesamtkilometer. Die Größe des Fahrzeugs bestimmt zunächst den Startpreis, während Mietdauer und die zurückgelegte Strecke schließlich den Endpreis ausmachen. Zudem müssen Sie mit einer Mietkaution rechnen.
  2. Umzugsmaterial, wie Kartons und Co.:
    Kartons und Verpackungsmaterial, die erst einen Umzug mitgemacht haben, können dem Budget und der Umwelt zuliebe guten Gewissens wiederverwendet werden. Bevor allerdings der Boden des Alt-Kartons reißt, lohnt sich die Investition in neues Umzugsmaterial. Dieses können Sie danach an Freunde, Bekannten und Verwandte weitergeben. Beachten Sie, dass Sie neben Kartons auch noch Klebeband, Luftpolsterfolie und Geschirrpapier gebrauchen können. Um Material, Umzugskosten und Müll zu sparen, können Sie aber auch einfach clever packen. Verwenden Sie Textilien, wie Decken, Kissen, Tücher, Lappen oder sogar Kleidung und Socken, um andere zerbrechliche Gegenstände einzuwickeln, zu schützen und zu polstern.
  3. Umzugshelfer:
    Klar, Ihre Freunde werden auch für ein leckeres Abendessen gerne schleppen, putzen, streichen, werkeln, aufbauen und mit anpacken. Wenn Sie nun aber von München nach Berlin, oder ins Ausland ziehen und in eine Stadt noch niemanden kennen, dann sind Sie auf die Hilfe von Möbelpackern angewiesen, oder brauchen ein Team, das beim Ein- und Ausladen, beim Transport oder beim Aufbau hilft. All diese Serviceleistungen können Sie einzeln oder aus einer Hand buchen.
    Extra Tipps: Bei MyMovingPartner können Sie nicht nur zuverlässige Umzugsunternehmen in Ihrer Stadt finden, sondern Sie können auch Transporter, Material und Umzugshelfer separat für Ihren Umzug buchen.
  4. Halteverbotszone
    Versuchen Sie lieber nicht, sich Parkplätze und Stellplätze zum Einladen oder Ausladen frei zu halten. Wer unangekündigt die Straße, die Einfahrt oder Parkplätze blockiert, macht sich strafbar. Da Sie aber trotzdem genügend Platz für Autos und Transporter brauchen, lohnt es sich eine Halteverbotszone zu beantragen. Die Kosten für Ihre privat eingerichtetes Halteverbot setzen sich aus der Schildmiete, der Aufstellung und den Gebühren für die Genehmigung zusammen. In deutschen Großstädten müssen Sie mit 80 € bis 170 € für die Parkfläche rechnen.

Extra Tipp: Sollten beim privaten Umzug Schäden entstehen werden diese gewöhnlich nicht über die Haushaltsversicherung noch die Haftpflichtversicherung gedeckt. Schließen Sie vor dem Selbstmach-Umzug eine Transportversicherung ab.
All diese Punkte, und einige der anfangs genannten, können Sie in einem großen Gesamtpaket bei einer Umzugsfirma buchen. Indem Sie die vom Transporter und Umzugshelfer, bis hin zu Material, Halteverbot und Serviceleistungen von Handwerkern alles gebündelt aus einer Hand beziehen, kommen Sie manchmal sogar billiger weg, als wenn Sie die vielen Punkte selbstständig organisieren und die Kosten sich addieren.

In jedem Fall lohnt es sich beide Optionen zu vergleichen. Mit MyMovingPartner geht Vergleichen ganz schnell und unkompliziert mit nur wenigen Mausklicks.

Was kostet ein Umzug mit einem professionellen Umzugsunternehmen?

Die Fragen können wir Ihnen hier nicht beantworten, aber unser Umzugsrechner und Vergleichstool kann Ihnen gleich mehrere Preise nennen. Da jeder Umzug ganz individuell ist, hilft ein Umzugskostenrechner dabei, schnell und präzise einen Festpreis zu bestimmen. Trotzdem sind alle unverbindlichen Umzugskosten, später noch anpassbar.

Mit unserer einfachen online Suchmaske finden Sie detaillierte und transparente Preisangebote. Wir garantieren, dass durch unsere geprüften Partner keine versteckten Kosten auf Sie zukommen. Sie filtern genau, nach den Unternehmen und Leistungen, die für Sie in Fragen kommen und die Sie brauchen. Dementsprechend buchen und bezahlen Sie auch nur für die Leistungen, die Sie in Anspruch nehmen wollen.

Dafür müssen Sie weder Ihre Wohnung verlassen, noch diese für eine Begehung zugänglich machen. Unsere Partnerunternehmen erstellen Ihre Preisangebote schnell und zuverlässig ohne Wohnungsbegehungen. Dabei gilt natürlich, umso mehr Infos Sie preisgeben können, desto besser lässt sich ein maßgeschneidertes Angebot erstellen.

Keine Sorge auf der Website haben Sie alles im Blick. Der Umzugskostenrechner zur Suche und zum Vergleich von Umzugsunternehmen stellt Ihnen automatisch alle wichtigen Fragen, sodass Sie bei der Budgeterstellung garantiert nichts vergessen. Hier finden Sie noch nützliche weitere Informationen. Unsere Umzugsexperten geben Ihnen dazu Spartipps und stehen Ihnen im Chat jederzeit mit Rat und Antworten zur Seite. Wenn Sie schließlich während der Planung und auch noch kurz vor dem Umzug noch etwas ändern sollte, dann können Sie Ihre Buchung noch flexibel anpassen.

Die Kosten für Ihren persönlichen Umzug berechnen Sie also am besten direkt über unseren Umzugskostenrechner und unser Buchungstool. Selbst, wenn Sie nur vorab ein grobes Gefühl für Ihr Budget bekommen möchten. Alle Angebote sind unverbindlich. Sie können in Ruhe vergleichen und sich für eine Umzugsfirma entscheiden.

Ob Privat oder professionell: Wie können Sie beim Umzug Kosten sparen?

Wir haben unsere besten Profi-Tipps und Tricks gesammelt mit welchen Sie hier und da etwas sparen können. So wird Ihr Umzug garantiert nicht zur Kostenfalle.

Die 20 besten Spartipps für Ihren Umzug:

  1. Festpreis aushandeln:
    Berechnen Umzugsunternehmen Kosten pro Stunde, kann dies recht teuer werden. Unvorhersehbare Zeitfresser wie ein Stau treiben, dann Ihre Kosten in die Höhe. Das können Sie vermeiden indem Sie nur Angeboten mit Festpreis annehmen.
  2. Vergleichen:
    Berechnen Sie zunächst wie viel Sie ein selbstständiger Umzug kosten könnte. Holen Sie sich parallel dazu mehrere Angebote von Experten in Ihrer Stadt ein und vergleichen Sie Ihre Optionen gründlich.
  3. Vorausplanen:
    Wenn Sie versuchen last minute noch einen Transporter zu mieten, einen Umzugspartner zu finden oder Umzugsmaterial zu mieten müssen Sie mit höheren Kosten rechnen. Fangen Sie früh genug mit der Umzugsplanung an. Wir haben eine clevere Checkliste erstellt, die Ihnen dabei hilft.
  4. Umzugsmaterial leihen statt kaufen:
    Klebeband, Kartons, Luftpolsterfolie und vieles weitere können Sie, falls noch gut in Schuss, selbstverständlich auch aus Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis leihen. Achten Sie nur darauf, dass Sie ausreichend von allem haben und dass die Sachen auch wirklich noch stabil und robust sind. Ansonsten gibt es auch die Möglichkeit Umzugsmaterial zu mieten anstatt anzukaufen. Checken Sie auch Online-Kleinanzeigen und Wochenblätter nach Angeboten. Das tolle daran: Sie sparen nicht nur Geld sondern auch Müll.
  5. Kreativ packen:
    Sie können das Einpacken Ihrer Sachen tatsächlich auch bei der Umzugsfirma buchen. Oder Sie packen Ihre Kisten selbst. Dann werden Sie kreativ: Nutzen Sie weiche Textilien um zerbrechliche Gegenstände in den Kartons zu polstern. Stopfen Sie Handtücher, unempfindliche T-Shirts, Socken, Laken und alles was Sie sonst noch finden zwischen Ihren verpackten Kleinkram. Das spart Umzugsmaterial und Platz in den Kartons. Kleidung können Sie einfach auf den Bügeln hängen lassen und so in Große Müllsäcke geben, dass Sie den Sack am Bügel zubinden. Die Säcke verwenden Sie später ganz normal weiter. Vielleicht fällt Ihnen ja noch viel mehr ein.
  6. Kisten recyceln:
    Der Umzugs-Klassiker für die Studenten-WG: Alles kommt in Bananenkisten. Die sind leider nicht die stabilste Option als Verpackungsmaterial. Fragen Sie im nächsten Supermarkt oder auch bei Elektronikfachgeschäften nach großen stabilen Kisten. Diese Läden müssen täglich große Mengen an Verpackungsmaterial entsorgen.
  7. Sortieren:
    Ausmisten, aussortieren und entrümpeln ist ein essenzieller Teil eines jeden Umzugs. Indem Sie wirklich nur das nötigste mitnehmen drücken Sie die Umzugskosten. Denn der Preis berechnet sich unter anderem auch nach dem Volumen der Umzugsgüter.
  8. Vorräte aufessen:
    Lebensmittelvorräte die Ihre Speisekammer füllen wollen Sie vielleicht nicht zurücklassen. Lebensmittel, die noch gut sind, sollten Sie schließlich auch nicht wegwerfen. Allerdings nehmen sie viel Platz und Gewicht in den Umzugskisten ein. Verwerten Sie also alles so gut es geht vor dem Umzug.
  9. Verkaufen:
    Noch eine coole Möglichkeit, um Ihren Umzug nicht nur günstiger, sondern auch nachhaltiger zu gestalten. Alles was Sie aussortiert haben und loswerden wollen sortieren Sie nun nach drei Kategorien: Verkaufen, Spenden und wegwerfen. Was wirklich absolut gar nicht mehr brauchbar ist, kommt weg. Alles anderen kann weiterverkauft oder verschenkt werden. Sie verdienen vielleicht etwas dazu für Ihre Umzugskasse und Ihre Sachen werden weiterverwendet. Nutzen Sie Verkaufsportale wie Ebay und Amazon. Geben Sie Bücher, DVDs, Spiele und kleine Geräte an online Ankäufer ab. ,Oder gehen Sie auf Flohmärkten und in Second-Hand-Läden.
  10. Selbst anpacken, aber richtig:
    Sie können ein Rundum-Sorglos-Paket buchen, bei dem Ihre Umzugsfirma vom Einpacken bis zum Auspacken absolut alles übernimmt. Sie können Ihr Service-Paket aber auch ganz einfach personalisieren. So übernehmen SIe alles selbst, was Sie ganz easy selbst erledigen können. Solange Sie geübt im Streichen sind, lohnt es sich dies selbst zu übernehmen. Wenn nicht, dann setzen Sie Ihre Kaution nicht aufs Spiel und lassen Sie lieber einen Profi ran. Selbes gilt für die Montage und Demontage von Möbeln, für sämtliche Handwerkerarbeiten oder auch das Halteverbot.
  11. Gutes Timing anpeilen:
    Klar, Sie wollen die doppelte Miete vermeiden. Der Tag des Ein- und Auszugs will also gut aufeinander abgestimmt sein. Besprechen Sie zunächst mit Ihrem alten Vermieter, ob ein früher Auszug möglich wäre und finden Sie einen Nachmieter der zeitlich flexibel ist. Anschließend muss ein Aufhebungsvertrag aufgesetzt werden.
  12. Günstige Zeitfenster suchen:
    Zusätzlich zum Timing zwischen Ein- und Auszug sollten Sie versuchen Wochenenden und Monatswechsel zu meiden. Viele Umzugsunternehmen und Transportermieten sind neben den üblichen Stichtagen wie Monatsanfang, Monatsende und Monatsmitte billiger. Genauso sinken die Preise unter der Woche im Vergleich zum Wochenende.
  13. Leerfahrten vermeiden:
    Ob Sie Ihren gemieteten Transporter selbst fahren, oder ob Sie mit einem Unternehmen zusammenarbeiten, Leerfahrten verursachen unnötige Kosten. Umzugsprofis können in der Regel sehr gut vorausplanen wie viele Ladefläche Sie benötigen, um die Fahrten möglichst effizient zu nutzen. Bei einem privaten Umzug sollten Sie dies auch so genau wie möglich kalkulieren und vorausplanen.
  14. Beiladung buchen:
    Ihre Möbel können Sie auch als Beiladungen transportieren lassen. Die Umzugsfirma koordiniert Ihren Transport dann so, dass Ihr Umzugsgut gemeinsam mit dem von anderen Kunden transportiert wird, oder im Zuge einer Leerfahrt.
  15. Umzugscontainer packen:
    Alternativ zum klassischen Transport mit Ein- und Ausladeservice, bieten viele Umzugsfirmen auch Container an. Dieser wird einige Tag vor dem Umzug vor Ihrem Haus abgestellt. Sie haben Zeit um Ihn selbstständig zu füllen. Am Umzugstag holt ein LKW den Container ab und bringt ihn zu Ihrem neuen Zuhause, wo Sie ihn wiederum selbst leeren. Sprechen Sie mit Ihrem Moving Partner ab, ob diese Option in Ihrem Fall umsetzbar wäre.
  16. Bürgschaft anfragen:
    Wenn Sie die Mietkaution neben den sonstigen Umzugskosten nicht stemmen können, dann fragen Sie nach, ob Sie eine Mietbürgschaft abschließen können. Die Bürgschaftsurkunde wird beim Vermieter als Sicherheit hinterlegt und sie zahlen einen monatlichen Beitrag an Stelle einer hohen einmaligen Kautionszahlung.
  17. Versicherung checken
    Ein kurzer Anruf bei Ihrer Versicherung reicht, um zu checken, ob Schäden in der alten Wohnung und Transportschäden gedeckt werden. Damit können Sie sicherstellen, dass Sie Ihre Kaution nicht verlieren und beim privaten Transport keine Kosten durch Schäden entstehen.
  18. Staatliche Beihilfen beantragen:
    Sie können sich auch finanzielle Hilfe und Zuschüsse von Vater Staat holen. Und zwar, bei einem berufsbedingten Umzug. Wenn Sie also Ihre Firma den Standort wechselt, Sie für einen neuen Job in eine neue Stadt ziehen oder Sie innerhalb Ihrer Stadt umziehen, um näher an Ihrem Arbeitsplatz zu sein. Nutzen Sie die Umzugskostenpauschale oder machen Sie die exakten Umzugskosten geltend. Genauso können auch Auszubildende, zusätzlich zur Berufsausbildungsbeihilfe eine Umzugskostenbeihilfe beziehen, wenn sie für die Lehrstelle aus beruflichen Gründen umziehen. Bezieher von Hartz IV können eine Umzugskostenbeihilfe erhalten, wenn die Umzugsgründe vom Arbeitsamt anerkannt werden.
  19. Spenden von der Steuer absetzen:
    Nicht jede Spende kann abgesetzt werden, allerdings können Sie gespendete Möbel und Küchengeräte bei der nächsten Steuererklärung angeben.
  20. Haushaltsnahe Dienstleistungen geltend machen:
    Dies gilt nur wenn für den Wohnungswechsel ein professionelles Umzugsunternehmen beauftragt wurde. Dann können Sie pro Jahr 20 % der Ausgaben als haushaltsnahe Dienstleistungen geltend machen.

Wie berechnen unsere Umzugsunternehmen ihre Preise?

Mehrere Kostenfaktoren spielen zusammen und ergeben schließlich den Festpreis für Ihren Umzug. Buchen Sie unbedingt nur Umzugsunternehmen, die Ihnen einen Festpreis anbieten können, damit Sie nicht am Ende von zusätzlichen Kosten überrascht werden.

Diese Faktoren bestimmen, wie viel Ihr Umzug kostet:

  • die Wohnfläche in Quadratmeter der alten und der neuen Wohnung. Wer von der Zwei-Zimmer-Wohnung in eine große Familien-Wohnung mit Kinderzimmer zieht, muss dies berücksichtigen. Lassen Sie sich die genauen Angaben von Ihrem neuen Vermieter geben.
  • die Entfernung zwischen den Wohnsitzen. Im Vergleichstool geben Sie einfach beide Adressen ein und bekommen die entsprechenden Ergebnisse ausgespuckt. Viele unserer Partner haben sich auf Fernumzüge und Transporte ins Ausland spezialisiert.
  • Menge des Umzugsguts in Kubikmeter. Das Volumen lässt sich natürlich schwer schätzen. Vor allem ohne Wohnungsbegehung mit dem Profi. Dafür haben wir eine praktischen Möbelliste erstellt. Klicken Sie sich einfach durch und geben Sie an, wie viel Sie mitnehmen wollen. Wenn sich später etwas daran ändert, passen Sie die Angaben in der Buchung an.
  • die gebuchten Dienstleistungen. Im Standardumzug sind meiste schon Ein- und Ausladen, sowie Transport im Servicepaket enthalten. Wenn Sie einen Komfortumzug buchen bekommen Sie je nach Anbieter weitere Leistungen. Mit wenigen Mausklicks können Sie Ihr Paket personalisieren und Packarbeiten, Handwerker, die Halteverbotszone, einen Möbel-Aufbauservice sowie Entsorgungsservice oder sogar den speziellen Transport Ihres Pianos dazubuchen.
    Bedingungen in der alten und neuen Wohnung. Damit ist gemeint: die Etage in der sich die Wohnung befindet, sowie, ob ein Aufzug vorhanden ist. Hinzu kommen die Parkplatzsituationen, die Entfernung zwischen Parkmöglichkeit und Wohnung. Häufig spielt auch die Größe des Treppenhauses und der Platz zum Ein- und Ausladen eine Rolle.
  • der Zeitpunkt des Umzugs. Die Preise variieren, je nach Monatstag und Wochentag. Wenn Sie zeitlich flexibel sind nutzen Sie das aus und weichen Sie den Tagen mit Umzugs-Boom aus.
  • die Auslastung des Umzugsunternehmens. Es lohnt sich also Umzugsprofis länger im Voraus zu beauftragen. Vor allem, weil Sie über unsere Buchungssystem auch später noch Änderungen und Aktualisierungen vornehmen können. Wenn Sie ein Unternehmen kurzfristig buchen wollen, bezahlen Sie mehr.

Extra Tipp: Zwei Umzugsfirmen können Ihnen das gleiche Leistungspaket anbieten mit einem Preisunterschied von 30% oder gar 50%. Die Firmen bestimmen ihre Preise selbst und sind an keine Vorgaben gebunden. Teilweise variieren die Preise auch stark zwischen Regionen und Städten. Wie finden Sie also ein Unternehmen das tatsächlich ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet und weder überteuert ist noch unzuverlässig? Achten Sie auf Zertifikate, Label und Siegel. Unsere Partnerunternehmen sind alle geprüft und zertifiziert.

Spezialfall: Wie viel kostet ein Umzug in eine andere Stadt?
Von München nach Hamburg, von Köln nach Berlin oder von Frankfurt nach Dortmund, selbst Umzüge ins Ausland übernehmen, planen und organisieren professionelle Umzugsfirmen für Sie. Die Kosten für den Umzug von Stadt zu Stadt, über Regionen und quer durchs Land lassen sich leider genauso schwer pauschalisieren wie Kurzstreckenumzuge, da sehr viele weitere Faktoren den Preis mitbestimmen.

Aber wir führen in unseren Portfolio einige Firmen, die sich auf Fernumzüge, weite Strecken und Umzüge ins Ausland spezialisiert haben. Holen Sie sich Ihr persönliches Angebot mit Festpreis direkt vom Experten.